1. ADAC Heideblüten Klassik - Nachlese und Ergebnisse

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Hier findet Ihr die Ergebnislisten der "1. ADAC Heideblüten Klassik" am 2. September 2023. 

Die 1. ADAC Heideblüten Klassik fand am 2. September bei schönem Spätsommerwetter in der Nordheide statt. Die Teilnehmerzahl war aus organisatorischen Gründen auf 30 limitiert und die Veranstaltung war schon seit Monaten ausgebucht. 27 Teilnehmer waren letztlich am Start, 3 Starter hatten sich kurzfristig abgemeldet bzw. sind nicht erschienen. So gingen 17 "Touristen" und 10 "Ausfahrer" auf den ca. 140 km langen Kurs durch die schöne Lüneburger Heide zur schönsten Jahreszeit - der Heideblüte.

Ab 10:01 starteten die Teilnehmer von Hof Oelkers in Wenzendorf nach einem ausgiebigen Frühstücksbuffet auf die mit Bordbuch beschrieben Strecke. Die "Touristen" hatten 3 Wertungsprüfungen und 6 Orientierungsaufgaben zu meistern, die Ausfahrer konnten die Fahrt ohne Zeitdruck und Aufgaben genießen. Die Heidegebiete um Schneverdingen (Höpen, Osterheide) und nördlich des Naturschutzgebietes bei Sahrendorf, Undeloh und Wesel wurden angefahren und an vielen Stellen gab es auch einen Zwischenstopp zum genießen der Heidelandschaft in Ihrer Blüte. Mittagsstopp wurde bei herrlichem Wetter und exquisitem Catering in der Eyendorfer Mühle gemacht. Der Abschluss und die Siegerehrung fand dann gegen ca. 16:00 Uhr wieder auf dem Hof Oelkers mit ihrem tollen Kuchenbuffet statt.

Wir hatten sowohl Lichtschranken, als auch Transponder im Einsatz, um die Zeiten zu ermitteln. Die Werte und Differenzen sind in den Ergebnislisten dokumentiert. Beim fahren von Wertungsprüfungen auf Transponder ist eine andere Taktik gefragt, als beim herkömmlichen Lischschranken fahren. Die besten Fahrer hatten sowohl bei den Lichtschranken, als auch bei den Transpondern fast identische Werte, anderen kamen entweder die Lichtschranken oder die Transponder entgegen. 

Sieger wurde wie im Vorjahr das Fahrzeug mit der Startnummer 1 - Gerd Lambert und Gerd-Uwe Drescher auf Porsche 911 vor Joachim Böttcher und Christopher Marfeld auf NSU TT und Hans Ulrich und Barbara Blankenburg auf BMM 2002 ti. Das Ergebnis war sowohl zwischen dem ersten und zweiten sowie dem dritten bis sechsten Platz außerst knapp. Die Teilnehmer trennter bei fehlerfreiem Bestehen der Aufgaben nur die Zeit in den Wertungsprüfungen. Zwischen den Plaätzen lag jeweils nur eine 10-tel Sekunde.

Der Sonderpreis für den Frühstarter - die erste Anmeldung zur Veranstaltung -  ging an Rüdiger Szengel und Gerhard Ohlendorf aus Gifhorn, die weiteste Anreise hatte Gerd Lambert aus Schafflund bei Flensburg und das schönste "Gesamtkunstwerk" ging an Arno Becker und Christel Dobslaff aus Hamburg mit Ihrem Ford Model A Roadster (Baujahr 1928).

Die Preise für die 3 besten Lokal-Matadoren gingen an Pascal Dieckmann und Sven Reinstorf vor Frank und Barbara Dieckmann (deide Neu-Wulmstorf) und Michael und Inge Schott aus Seevetal.